Gemäldegalerie

Gemälde Boris Lukács

Ich war 24 Jahre alt, als mich mein Geistiger Führer Erzengel Raffael mitten in der Nacht weckte und zu mir sagte: “Male die Meister“. Ich war augenblicklich hellwach und antwortete: “Ich kann doch gar nicht malen!“ „Doch du kannst”, erwiderte er und verschwand. Ich vertraute seinen Worten, besorgte mir diverse Malutensilien und legte sie auf meinen Schreibtisch. Immer wenn ich die Farben anschaute, wurde ich von Glücksgefühlen durchströmt. Meine Geistige Führung erinnerte mich so daran, mit dem Malen zu beginnen und machte mir damit Mut, mein mangelndes Selbstvertrauen in meine Kreativität zu überwinden. Die Engel der Kreativität führten mich sehr deutlich und ermunterten mich immer wieder, meine Hemmungen vor dem leeren Blatt zu überwinden.

Sie sagten oft zu mir: „Lass geschehen und folge den inneren Impulsen.” Nachdem ich auf diese Weise allmählich Vertrauen in meine künstlerische Gabe entwickelt hatte, wurde mir klar, dass die eigentliche Fähigkeit des Malens überwiegend darin liegt, geschehen zu lassen und ein Bild nicht zu zensieren.

Das Malen machte mir immer mehr Freude. Ich versuchte mich mit Bleistift -und Kohlezeichnungen, besonders übte ich meine Kenntnisse mit der Pastellkreide zu entwickeln. Daraus entstand mit der Zeit die Idee, das Malen an Menschen weiterzugeben, die genauso wie ich nicht wissen, dass sie Malen können. Heute weiss ich, dass jeder malen kann, denn Malen ist wie Spielen und in jedem von uns wohnt ein Kind, das spielen will.

Ich malte viele Geistwesen, die ich mit offnen Augen sah oder die mir vor meinem Inneren Auge erschienen. Lange Zeit malte ich vor allem Gesichter, dann begann ich mit Blumen und Tieren. Es entstanden allmählich Kompositionen aus spontan entstehenden Formen und Farben in die ich Tiere, in eine Art Traum -und Fantasiewelt hineinmalte.

Malen ist eine der schönsten Möglichkeiten, den Fluss der Freude zu erleben

Ich zensiere meine Bilder nicht, sondern vertraue den inneren Impulsen, auch wenn ich noch nicht genau weiss, wo sie mich hinführen. Am Ende entsteht jedoch ein Gemälde, das mich selbst überrascht und berührt und von dem ich den Eindruck habe, dass es zu mir spricht. Ich bin in gewisser Hinsicht in meine Bilder verliebt und fühle mich daher beim Malen sehr glücklich.
Entscheidend ist der Inspirierte Zustand, den ich während des inspirierten Malens erlebe. Seit über 20 Jahren habe ich vielen Menschen den Zugang zu dieser Malweise vermittelt. Heute führen einige meiner Malschüler selbst ein Malatelier und begleiten ihre Schüler in die von mir entwickelte Methode des Meditativ-kreativen Malens.

Ich habe die Pastellkreide gewählt, weil es mit diesem Material einfach ist, spontan seinen Impulsen nachzugeben. Bei der Kreide muss man nicht warten, bis sie trocken oder der Pinsel ausgewaschen ist. Wir können direkt mit den Händen die Farbe auf dem Blatt verreiben.

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